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Text der Kursbeschreibung

Prof. Dr. Daniel Martin Feige

Vorlesung / Seminar

Art der Prüfung: Essay und Hausarbeit

ECTS: 4

Mittwochs 08.30-10.00 Uhr  

Anmeldung zur Teilnahme: Automatische Eintragung

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Prof. Dr. Daniel M. Feige

Modul: Ästhetik

ECTS: 6

Seminar

Zeit: Donnerstags, 09.00-10.30

Anmeldung zur Teilnahme: Email an daniel.feige@abk-stuttgart.de

Geöffnet für Hörer*innen anderer Studiengänge: Ja


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Prof. Dr. Daniel Martin Feige 

Modul: Symbolphilosophie und Semiotik 

ECTS: 3 

Seminar 

Zeit: Donnerstags, 11.00-12.30 

Anmeldung zur Teilnahme: Email an daniel.feige@abk-stuttgart.de 

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Prof. Dr. Daniel Martin Feige und Prof. Dr. Michael Lüthy 

Kolloquium 

Zeit: Freitags 10-12 Uhr (2wöchentlich) 

Digital 

Anmeldung zur Teilnahme: Email an daniel.feige@abk-stuttgart.de und michael.luethy@abk-stuttgart.de 

Geöffnet für Hörer*innen anderer Studiengänge: Ja

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Prof. Dr. Daniel Martin Feige und Prof. Dr. Gesa zur Nieden

Ästhetik Seminar Zeit: Mittwochs 10.00-11.30 Uhr 

Anmeldung zur Teilnahme: Email an daniel.feige@abk-stuttgart.de und gesa.zurnieden@uni-a.de

Geöffnet für Hörer*innen anderer Studiengänge: Ja

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Florian Arnold

Fragen der Transkulturalität sorgen heute für politischen Zündstoff. Handelt es sich dabei nur um ein imperialistisches Projekt der Homogenisierung von Lebensformen im Zeichen einer stillschweigenden Leitkultur? Oder sehen wir einer Welt entgegen, die sich zunehmend auf einen universellen Wertekodex verständigt, um ein Miteinander der Toleranz zu ermöglichen? 

Wie immer wird sich die Wahrheit oder zumindest die Wirklichkeit irgendwo in der Mitte bewegen. So soll im Seminar der Frage nachgegangen werden, ob es Möglichkeiten gibt, einen Begriff von Transkulturalität zu entwickeln, der sich nicht im Klein-Klein von interkulturellen Austauschformen oder einer globalen Monokultur verliert. Ein Vorschlag könnte darin bestehen, die transkulturellen Potentiale der Mystik neu auszuschöpfen

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Florian Arnold 

Walter Benjamin behauptet eine singuläre Position innerhalb der Philosophie des 20. Jahrhunderts. Einerseits kann man ihn dem Umkreis der Kritischen Theorie oder sogar einer bestimmten Form des Kommunismus zuordnen; andererseits finden sich bei ihm Gedankenfiguren, die auch im rechten Diskurs seiner Zeit auftauchen. In beiden Hinsichten aber ist ein revolutionäres Profil unverkennbar. Das Seminar möchte sich diesem Werk aus ästhetischer Perspektive nähern, indem es sich der Frage nach der Ge- und Entstaltung widmet. Dabei kommen ästhetische, technische, politische, aber auch religiöse Momente zum Tragen, die unter anderem die Frage aufwerfen, ob sich Gestaltung nach Benjamin ohne messianische Implikationen überhaupt denken lässt

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Florian Arnold

Religiosität oder auch Spiritualität sind Ausdruck menschlicher Selbstverständigung seit unseren geschichtlichen Anfängen. Dabei spielen seit jeher Artefakte eine wesentliche Rolle, die eingebunden in Rituale oder Routinen, unsere Lebensformen prägen und unsere Lebenswelt gestalten. Dass unsere Gegenwart dabei keine Ausnahme bildet, eher umgekehrt, etliche Glaubensrichtungen von Animismen und Totemismen über Orthodoxien und Häresien bis zu Mythologien und Millenarismus heute koexistieren, wirft die Frage auf, wie sich diese Züge etwa auch in der Theorie und Praxis des Designs niederschlagen. Der Verdacht liegt nahe, dass Design nicht nur Göttervorstellungen abbildet, sondern auch vorbildet ‒ insbesondere unter den Vorzeichen einer sich angeblich manifestierenden „KI“ inmitten unserer digitalen Kultur der Gegenwart.

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Daniel Martin Feige, Michael Lüthy

Freitags, 10–12 Uhr (2 wöchentlich)

Digital

Teilnehmerzahl: 15-20

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Shirin Weigelt

„Warum ist überhaupt etwas und nicht nichts?“ Diese philosophische Grundfrage hat durch die Historie hinweg verschiedene Ausdeutungen erfahren. Eine naturphilosophische Antwort lautet: Weil Dinge miteinander in Kontakt kommen, was zu Widerständen und Abweichung, Bewegung und Formwerdung führt. Kontakt ist also die Voraussetzung für Existenz. An diese ontologische These zum Berühren schließt sich eine zweite, qualifizierende Einsicht an: Kontakt gestaltet. Das „Wie-Sein“ der Welt hängt maßgeblich mit Berührung zusammen – sei es in Form des Verbindenden oder Trennenden, des Widerständigen oder Reibungslosen, des Kommunizierenden oder Absorbierenden.

Diese Grundlagenreflexion bildet den Ausgangspunkt für das Blockseminar „Kontaktzonen“. Durch die Lektüre und gemeinsame Diskussion philosophischer Texte von der Antike bis in die Gegenwart versuchen wir uns der Ästhetik, Epistemologie und Politik der Berührung anzunähern. Die gedankliche Abstraktion binden wir während der Sitzungen an konkrete Gegenstände und Beispiele zurück. Hände und Häute, Körper und Sinnlichkeit sowie Affektivität spielen dabei ebenso eine Rolle, wie Oberflächen- und Tiefenstrukturen, (technische) Interfaces, Materialität oder gestaltende Manipulation in Kunst und Design. Ziel des Seminars ist es, philosophisch fundiert Verständnisse der Begriffe des „Kontakts“ und der „Berührung“ sowie daran anschließende, eigene Perspektiven und Fragestellungen zu entwickeln.

Das Blockseminar findet online an 4 Tagen (freitags/samstags) im Sommersemester statt. 

Wenn Sie teilnehmen möchten, schalten Sie sich bitte zur ersten Sitzung am Freitag, den 11.04., ab 10 Uhr über BigBlueButton zu. Die erste Sitzung endet um 14 Uhr. Den Link erhalten Sie per eMail oder nach Eintragung in den Kurs im ABK Portal.


Literaturempfehlung zur Einstimmung: H. Sohns und J. Ungelenk (Hg...

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Daniel Martin Feige

Vorlesung

Donnerstags 11–12:30 Uhr

Teilnehmerzahl: 20


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Daniel Martin Feige

Modul Kulturphilosophie

Mittwochs, 09–10:30 Uhr

Teilnehmerzahl: 10-15

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Florian Arnold

Piktogramme stehen repräsentativ für Kommunikationssysteme von Bilderzeichen im weitesten Sinne. Inwiefern diese Arten visueller Kommunikation eine eigene ‚Bildersprache‘ entwickeln, ob sie überhaupt eine ‚Sprache‘ im herkömmlichen Sinne darstellen und was sich dem enormen Zuwachs an Piktogrammatiken in digitalen Kulturen seinerseits ablesen lässt, lädt zum Nachdenken über die Eigenlogik dieser ‚Be-Zeichnungs‘-Weisen ein: Ist Kommunikationsdesign mittlerweile zu einer Weltsprache geworden oder erweist sich die ‚Sprache‘ unserer heutigen Welt vielmehr als eine Frage unter anderen des Designs?

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Daniel Martin Feige

Seminar

Donnerstags, 09–10:30 Uhr

Teilnehmerzahl: 15-20