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Carl Eugen
Herzog Carl Eugen von Württemberg (1728–1793).
Am 25. Juni 1761 ließ Herzog Carl Eugen die Stiftung der Kunstakademie Stuttgart öffentlich bekannt geben. Die mit dem klangvollen Namen „Académie des Arts“ betitelte Institution wurde bald zum wichtigen Bestandteil des höfischen Repräsentationsapparats. Schon in den ersten Jahren seiner Regierung hatte der Herzog mehrere junge Künstler gefördert und ihnen durch Reisestipendien Studienaufenthalte im Ausland ermöglicht. Die Akademie entwickelte sich in der Folge zum zentralen Instrument der herzoglichen Kulturpolitik und verlieh seinem Mäzenatentum einen institutionellen Rahmen.
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Pompeo Batoni, Herzog Carl Eugen von Württemberg, Rom, 1753, Württembergische Landesbibliothek, Quelle: wikimedia, Lizenz: Public Domain
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Guibal, Nicolas Nicolas Guibal (1725–1784).
Der württembergische Hofkünstler Nicolas Guibal war treibende Kraft bei der Gründung der Kunstakademie Stuttgart.
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Nicolas Guibal Ein liegender Löwe nach rechts, 18. Jhd, 309 x 422 mm, Rötel, Büttenpapier, Städel Museum Frankfurt am Main, Grafische Sammlung, Lizenz: CC BY-SA 4.0.
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Schiller, Friedrich Friedrich Schiller (1759–1805).
Friedrich Schiller besuchte von 1773-1780 die Militärakademie (später Hohe Karlsschule) in Stuttgart.
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Anton Graff, Portrait Friedrich Schiller, 1791. Quelle: wikimedia, Lizenz: Gemeinfrei.
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Auch wenn er unter dem militärischen Drill der Institution sehr gelitten hatte, hob Schiller später die Bedeutung der Akademie an der Hohen Karlsschule für Süddeutschland hervor:
„Dieses Institut [hat] ungemein viel wissenschaftliches Interesse unter den hiesigen Einwohnern verbreitet … Die Künste blühen hier in einem für das südliche Deutschland nicht gewöhnlichen Grade, und die Zahl der Künstler … hat den Geschmack an Mahlerey, Bildhauerey und Musik sehr verfeinert.“
Brief Schillers vom 17. 3. 1794, zitiert nach Schillers Werke, Nationalausgabe, hrsg. von Norbert Oellers, Weimar 1943f., Bd. 26, Nr. 202. |
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Solitude Nachdem die Académie des Arts zwischen 1770 und 1773 ihre Blütezeit erlebt hatte, begann sie zunehmend, die Konkurrenz einer von Carl Eugen in der Nähe seiner Sommerresidenz Schloss Solitude gegründeten Kunsthandwerkerschule zu spüren.
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Schloss Solitude, Stuttgart, Quelle: wikimedia, Lizenz: CC BY-SA.
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Wilhelm
Wilhelm I. von Württemberg (1781–1864).
35 Jahre nach der Schließung erteilte König Wilhelm I. von Württemberg die Genehmigung zur Eröffnung einer Kunstschule in Stuttgart. Als Königliche Vereinigte Kunst-, Real- und Gewerbe-Schule stand sie zu Beginn mit zwei weiteren Lehranstalten im Verbund. Die Eröffnung fand am 26. Oktober 1829 mit 52 eigenen Schülern statt. 1832 wurde die Verbindung zwischen der Kunstschule und der Gewerbeschule gelöst.
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Joseph Karl Stieler, König Wilhelm I. von Württemberg, 1827, Privatbesitz, Reproduktion aus Robert Uhland (1985) 900 Jahre Haus Württemberg, Stuttgart. Quelle: wikimedia, Lizenz: Public Domain
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