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Text der Kursbeschreibung

Mona Ulrich 

In dem Modul wird vermittelt, welche Entscheidungen bei der Ausstellung von Medienkunst getroffen werden müssen, und was darüber hinaus an Vorkehrungen nötig sind. Dabei soll auf verschiedene Medien eingegangen und deren spezifische Herausforderungen adressiert werden. Zudem soll ein Überblick über die technischen Aspekte der Ausstellungspraxis geboten werden.

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Mona Ulrich

Grundlagen (Bildbeschreibungsarten, Datenformate, Farbmanagement, Arbeitsabläufe, Kommunikationsgrundlagen); Arten der Bildaufzeichnung (aktuelle Verfahrensweisen, zweidimensionale Techniken, zweidimensionale Texturtechniken, dreidimensionale Aufzeichnung); Vermittlung eigenständigen Entscheidens der Technologie für den jeweiligen Einsatzzweck.

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Informationsressourcen für Studierende der Medienrestaurierung

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Physikalische Grundlagen: Elektrizität, Elektromagnetismus, physikalische Einflüsse auf audiovisuelle Medien, Schadensvermeidung.

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B.N.4.1.1.2 Analoge Verfahren I Elektronische Audiovisuelle Medien

Im Fokus stehen Akustik und Signaltechnik, Mikrofon und Lautsprecher, Aufnahme- und Wiedergabeverfahren von Schallplatte und Magnetband im Audiobereich sowie die Kathodenstrahlröhre für Aufnahme und Wiedergabe von Video. Die Verfahren und Materialien sind, mit Ausnahme der Vinyl-Schallplatte, obsolet und ihre Erhaltung stellt uns in Hinblick auf ihre Digitalisierung (B.N.4.2.1) zunehmend vor neue Herausforderungen. Die Studierenden erhalten das notwendige Hintergrundwissen, um diese teilweise verschwundenen Technologien und Komponenten zu identifizieren und eine erste Abschätzung ihrer aktuellen Funktionalität vorzunehmen, die auch von ihrer Materialität abhängig ist.

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M.X.9.1.39

Konservierung moderner und zeitgenössischer Kunst

Elektrik und Materialität von „Steckerkunst“


Die Studierenden können ein Sammlungsobjekt, das für seine Ausstellung elektrischen Strom benötigt, richtig identifizieren und klassifizieren: Licht-, kinetisches, oder lichtkinetisches Objekt, Audio-, Video- oder audiovisuelles Objekt, ev. mit kinetischen Elementen. Ausmachen und Dokumentieren der beteiligten Problematiken, Schnittstellen bilden zur Museumstechnik, zur Objektrestaurierung und zur Konservierung von technischem Kulturgut. Im Fokus steht die Integrität des Objekts oder der Installation als Kunstwerk mit seiner epochentypischen Ausführung.

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Vermittlung von Überblickswissen über die technische und kulturgeschichtliche Entwicklung der Fotografie im angewandten und künstlerischen Bereich des 19. Jahrhunderts. Themen: Vorläufer der Fotografie und der Projektion: Camera Obscura und Laterna Magica; Fortschritte der Optik, die ersten lichtempfindlichen Verfahren Daguerreotypie und Kalotypie; Portrait, Stillleben, Landschaft; neue Verfahren und neue Anwendungen: nasses Kollodium, Trockenplatte, Silbergelatine; Auskopierverfahren, künstlerische Edeldruckverfahren; die Chronofotografie als Vorläufer des Films, Fotografie in Naturwissenschaft, Medizin, Polizeiwesen; die Fotografie als Dokument der Industrialisierung und die Industrialisierung der Fotografie selbst

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Vermittlung von Überblickswissen über die technische und kulturgeschichtliche Entwicklung von Video: von den frühen Kommunikationstechnologien bis zu den 1960er Jahren; erste Consumerformate-