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Text der Kursbeschreibung

Nadine Bracht

In the Eye of the Women - Fotografie Grundkurs

Der Kurs möchte die Grundlagen des Mediums Fotografie vermitteln und einen Einstieg in fotografische Techniken bieten - im Kontext historischer und künstlerischer Positionen, insbesondere aus weiblicher Perspektive. 

Der Werkstatt-Kurs ist gegliedert in einen Theorie- und Praxisteil. Der theoretische Teil beginnt mit einer Kick-Off Veranstaltung in Präsenz. Alle weitere Einheiten finden danach online statt und werden wöchentlich frei geschaltet. Der praktische Teil läuft im Werkstatt Monat (16.3 bis 10.4.2026). Dafür treffen wir uns in kleinen Gruppen zu jeweils 2 Tagen. Alles weitere besprechen wir bei unserem ersten Treffen.

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Zusammen lernen. Individualisierung und berufsbezogene Überzeugungen im Spiegel kollaborativer Praxis

Johanna Tewes

In diesem Seminar werden die am Unterricht beteiligten Individuen unter dem Fokus kollaborativer Praktiken und gemeinsamer Wissensproduktion in den Blick genommen. Aus einer forschend-lernenden Perspektive fragen wir nach den veränderten Bedingungen (z. B. in Bezug auf Kreativität, Autor*innenschaft und Prüfungskultur und den produktiven Anschlüssen, die durch Phänomene des Gemeinschaftlichen und das Lernen in einer digital vernetzten Welt hervorgebracht werden. Die Grundlage hierfür bietet eine praxisorientierte Reflexion bildungs- und medientheoretischer sowie künstlerischer und (kunst-) pädagogischer Konzepte des Teilens (Sharing), Gemeinschaffens (Commonings) und des Kollaborativen mit menschlichen und nicht-menschlichen Akteur*innen. Darauf aufbauend entwickeln und erproben wir kollaborative Bildungsformate und stellen Bezüge zu (kunst-) didaktischen Handlungsfeldern und Anwendungsbereichen her.

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Im Modul 3.2 liegt der Fokus auf dem Bereich des Innovierens. Es werden verschiedene Ansatzpunkte zur Erforschung der Veränderung schulischer Praxis gemeinsam erarbeitet und in Projektform vertieft.

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Einführung in Methoden und Konzepte der Kunstdidaktik

Johanna Tewes

Das Seminar führt vertieft in das Feld theoretischer Auseinandersetzung mit Kunstdidaktik ein. Dabei werden exemplarisch relevante Begriffe, Konzepte und Positionen zeitgenössischer und historischer Verbindungs- und Trennlinien von Kunst und Pädagogik erarbeitet und in ihren pluralen, kontroversen und komplexen Diskurskontexten reflektiert. Begriffe wie Post-Internet Art Education, Zeichenunterricht, Kunsterziehung, Ästhetische Forschung, Ästhetische Erziehung, Ästhetische Bildung, Bildorientierung oder Kunstvermittlung dienen als mögliche Ausgangspunkte für eine seminarbegleitende Kartierung. Damit einhergehend sollen Möglichkeiten der fachlichen Strukturierung, der individuellen Positionierung und der narrativen Perspektivierung des Feldes erprobt und diskutiert werden. Zudem wird geprüft, in welchem Zusammenhang die virulenten Konzepte mit konkreten Methoden stehen und wie diese in der schulischen Praxis des Lehrens und Lernens Anwendung finden (können).

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Johanna Tewes

Der wählbare Schwerpunkt „Fachdidaktik“ des Masterstudiengangs Künstlerisches Lehramt besteht in der Vorbereitung, Durchführung, Auswertung und Veröffentlichung eines fachdidaktischen Projekts und verteilt sich über drei Semester. Das Seminar „Grundlagen fachdidaktischer Forschung“ führt explizit in die Grundlagen der fachdidaktischen Forschung ein. Dabei werden aktuelle Instrumente anhand konkreter Forschungen vorgestellt und in einen weiteren Kontext kunstdidaktischer Diskurse gestellt. Die Besonderheiten des Bereiches der kunstdidaktischen Forschung, wie beispielsweise die Möglichkeit der künstlerischen Forschung aber auch der Messbarkeit künstlerischer Prozesse und Ergebnisse, stehen im Fokus. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung entwickeln die Studierenden eine eigene Forschungsfrage.

Die Studierenden:

  • können vielfältige fachdidaktische Forschungsansätze wissenschaftlich erarbeiten und in den Gesamtkontext von Bildungsforschung einordnen.
  • kennen besondere Forschungsmethoden der Kunstdidaktik.
  • kennen die Besonderheiten der kunstdidaktischen Forschung insbesondere in Bezug auf deren Messbarkeit und können sie mit ihrer eigenen Erfahrung künstlerischer Praxis verbinden.
  • entwickeln selbstständig eine eigene Fragestellung, die sie in den Kontext des Forschungsfeldes einordnen können und die einen Ausgangspunkt für das fachdidaktische Projekt bildet
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Im Modul 3.2 liegt der Fokus auf dem Bereich des Innovierens. Es werden verschiedene Ansatzpunkte zur Erforschung der Veränderung schulischer Praxis gemeinsam erarbeitet und in Projektform vertieft.

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Carmen Westermeier

Infoportal für angehende Referendar*innen zum Thema Mental Health während des Referendariats 

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The Pliable Plane – Die Wand als Oberfläche in Kunst und Architektur

Architecture as it tries more and more to be simply architecture becomes sculpture, and sculpture as it strives for its „sculptureness“ becomes architecture or merely interior design.                                 – John Perreault, 1967

Ausgangspunkt ist Penelope Curtis’ Buch The Pliable Plane – The Wall as Surface in Sculpture and Architecture, 1945–1975, das eine „elastischere Denkweise“ über die Wand vorschlägt. Curtis beschreibt die Wand als Schlüsselfigur des kreativen Denkens der Nachkriegszeit und als diskreten Träger für die Aufzeichnung von Erinnerung.

Das Seminar richtet sich an Studierende der Kunst und Architektur und bietet einen interdisziplinären Ansatz, um die Bedeutung der Wand im Kontext von künstlerischer Forschung und Ausstellungspraxis zu untersuchen.


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An die Vorlesung „Allgemeine Didaktik“ (z.B. im vergangenen WiSe) anschließend kann im Sommersemester nun das Seminarmodul zu „Lehren und lernen“ gewählt werden. Dabei soll es um die „Kleinarbeitung“ (Jank/ Meyer) von didaktischem Theoriewissen und um das Konzipieren von kurzen Lehr-Lernsettings gehen, die in konkreten Unterrichtssituationen beforscht werden sollen. Dieser Prozess und seine Zwischenergebnisse werden dokumentiert und innerhalb der Gruppe präsentiert.
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Eric Henzler

Das Modul dient der Vorbereitung des Orientierungspraktikums an der
Schule. Es eröffnet einen Blick auf die vielfältigen Einflussfaktoren für
künstlerische Lehr-Lern-Prozesse und gibt eine Einführung in verschiedene
Formen wissenschaftlicher Beobachtung. Die Studierenden erproben die
Beforschung von künstlerischen Vermittlungssituationen und erstellen hierzu
eigene Forschungsminiaturen.

An das Seminar schließt im darauffolgenden Wintersemester ein
dreiwöchiges Orientierungspraktikum an einer Schule an.

Im Seminar erhalten die Studierenden eine Beobachtungsaufgabe für das
Orientierungspraktikum. Der daraus resultierende studentische Bericht wird
am Ende des Wintersemesters benotet.

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Johanna Tewes

Modul: Lehren und Lernen (BA Künstlerisches Lehramt)

Jeder Unterrichtspraxis liegt eine "Theorie" zugrunde. In dieser Vorlesung sollen grundlegende Bausteine bildungstheoretischer und didaktischer Konzepte mit kunstpädagogischen Positionen in Beziehung gesetzt und in ihrer spezifischen Leistungsfähigkeit reflektiert und diskutiert werden. Im Fokus stehen u.a. Diskurse des Lernens und Verlernens sowie künstlerische, transformatorische, postdigitale, soziologische, kollaborative und (post-)humanistische Perspektiven auf Bildung, Lernen und Didaktik.

Zeit: Ab 15.10.25 bis 14.01.26 immer mittwochs, 10 – 12 Uhr sowie Präsentationstermin am Ende der Semesterferien nach gemeinsamer Vereinbarung

Ort: FLAG Pavillon

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Johanna Tewes

Das Seminar bildet die Grundlage für ein reflektiertes Theorieverständnis der historischen und aktuellen Begriffe und Ansätze zu Bildung und Erziehung in schulischen und außerschulischen Kontexten. Neben der Einführung der drei bildungstheoretischen Grundbegriffe Bildung, Erziehung und Sozialisation werden die berufsbezogenen Überzeugungen der teilnehmenden Studierenden gegenüber der Schule, dem Lehrberuf, der Lehrerrolle, den Schülerinnen und Schülern sowie speziellen Formen und Methoden des Unterrichtens thematisiert. 

Leistungsumfang: 3 ECTS (unbenotet)