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Text der Kursbeschreibung

Ole W. Fischer

B.A. Pflicht-Vorlesung (2. Semester), Modul 5 (B.A. Architekturgeschichte II) 

Montags, 11:00–12:45 in Neubau I Vorlesungssaal 301


Wann beginnt die Geschichte der Architektur? Nach landläufiger Meinung mit der Sesshaftwerdung der Menschheit (neolithische Revolution mit Ackerbau und Viehzucht), also noch lange vor den ersten schriftlichen Zeugnissen. Dabei gehen Vor- und Rückschritte der Zivilisationen Hand in Hand mit gebauter Umwelt wie auch immer wieder Zerstörung, Neubeginn, Um- und Weiterbau.

Diese Vorlesung zur Architekturgeschichte II ist Teil einer sechs-semestrigen Einführungsreihe zur Geschichte und Theorie von Architektur und Design. Der Zeitraum von der Spätantike bis zur Frührenaissance wird dabei grob chronologisch strukturiert und bietet einen Überblick über frühislamische Architektur, europäisches Mittelalter bis zur italienischen Renaissance, Ausbreitung des Buddhismus und Hinduismus in Asien sowie präkolumbianische Bauten in den Amerikas. Dabei wird eine dezidiert vergleichende globale Perspektive eingenommen, welche die Entwicklungen der Architektur, der Technik, Materialien, Konstruktionen und Räume wie auch Programme immer als Teil der Geschichte der Auftraggeber*innen, Handwerker*innen, Kulturen und Anschauungen versteht.

Erwartet wird eine regelmäßige Teilnahme an der Vorlesungsreihe und die Vor- und Nachbearbeitung des dort besprochenen Materials.

Prüfung: schriftlich (Klausur nach Ende der Vorlesungszeit, 21.07.2025 tbc)


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Ole W. Fischer

B.A. Pflicht-Vorlesung (4. Semester), Modul 5 (B.A. Architekturgeschichte IV) und hd1 (Diplomstudiengänge Design TD, KD, ID)

Montags, 17:00–18:45 in der Alten Aula

Wann beginnt die Geschichte des Designs? Nach landläufiger Meinung mit der Industrialisierung und Massenproduktion von Gebrauchsgegenständen. Kunst, Architektur und Design (Kunsthandwerk, wie man auch zu sagen pflegte) gehen dabei Hand in Hand, bis zur Herausbildung spezialisierter Studiengänge im 20. Jahrhundert.

Diese Vorlesung zur Architekturgeschichte IV + Designgeschichte I ist Teil einer sechs-semestrigen Einführungsreihe zur Geschichte und Theorie von Architektur und Design. Sie bildeten den Abschluss der historischen Überblicksvorlesungen Architektur (I bis IV) und gleichzeitig den Einstieg in die Designgeschichte, indem sie den Zeitraum des 19. bis 21. Jahrhunderts umfasst. Die Vorlesungen sind grob chronologisch strukturiert und bieten einen Überblick über Anfänge moderner Architektur und Gestaltung, wie sie sich in Auseinandersetzung mit der industriellen Revolution, Massengesellschaft, Urbanisierung und zweiten Kolonialisierung seit Mitte des 19. Jahrhunderts herausbilden. Die „klassischen Moderne“, wie sie sich beispielhaft mit der Weissenhof-Siedlung direkt neben der ABK präsentiert, wird historisch eingeordnet in wiederholte Modernisierungs-schübe und kritische Gegenbewegungen zu diesen – bis an die Schwelle des 21. Jahrhunderts. Dabei wird eine dezidiert vergleichende globale Perspektive eingenommen, welche die Entwicklungen der Architektur, der Technik, Materialien, Konstruktionen und Räume wie auch Programme immer als Teil der Geschichte der Auftraggeber*innen, Handwerker*innen, Kulturen und Anschauungen versteht.

Erwartet wird eine regelmäßige Teilnahme an der Vorlesungsreihe und die Vor- und Nachbearbeitung des dort besprochenen Materials.

Prüfung: schriftlich (Klausur nach Ende der Vorlesungszeit, 21.07.25 Tbc)

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Ole W. Fischer

Dienstags, 9:00–10:45, Vorlesung 14-tägig in Neubau 1 Raum 3.01, Übung 14-tägig in (tbc?)

Was ist Architekturtheorie? – Dieser zweisemestrige Einführungskurs beabsichtigt nicht darauf eine endgültige Antwort zu liefern, sondern sich thematisch und dialogisch dieser Frage zu nähern. Im Fokus steht dabei die Auseinandersetzung mit den Theorien und Theoretiker*innen der Moderne als einem unvollendeten Projekt – das heißt seit ca. 1850 bis heute. In diesem Sommersemester stehen Texte zur Diskussion zu den Themen der Postmoderne, Phänomenologie, Kritischen Architektur, Dekonstruktion, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. 

Erwartet wird für diese wöchentlich sich abwechselnden Vorlesungen und Übungen eine regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit sowie aktive Teilnahme an den Diskussionen. Jede/r Student*in wird zweiwöchentlich ein kurzes (1-2 Seiten) Positionspapier zu den gelesenen Texten verfassen und zur Übung mitbringen, welche die Grundalge der Note bilden, komplementiert durch Mitarbeit in der Diskussion.

Prüfung: schriftlich (2-wöchentliche Lektüre und kurze Hausarbeiten) und schriftliche Prüfung nach Vorlesungsende (KW 30).

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Ole W. Fischer

Wissenschaftliche Arbeit MA Architektur (Modul 37)

Montags 14:00–16:00, Inputveranstaltungen am Di 8.04.25 um 11–13 Uhr (!), Mo 14.04., Di 22.04. 11-13 Uhr (!) und am Mo 5.05.25, danach individuelle Besprechung nach Absprache/Anmeldung

Neubau 1 Raum 310

Den Studierenden wird mit diesem Modul die Gelegenheit geboten, ihren Interessen auf einer anderen Ebene, als derjenigen des Entwurfsprojekts vertieft und systematisch nachzugehen. Hier können Sie Ihre Gedanken mit neuem Wissen bereichern, kritisch durchleuchten, sie dabei erklären und weiterentwickeln und sie in verständlicher und nachvollziehbarer Form zur Sprache bringen. Die wissenschaftliche Arbeit kann zur Themenwahl wie auch zur Schwerpunktsetzung der Masterarbeit beitragen. Die Studierenden wählen themenbezogen ihre betreuende Professor*in.

Dieser Kurs gibt Hilfestellungen bei der Themenwahl, Methodik und Struktur der wissenschaftlichen Arbeit und richtet sich an alle MA Studierenden im 3 Semester.

Termine:

Erstes Treffen: Di 8.04.2025: 11:00 Einführung

Anmeldung wissenschaftliche Arbeit mit Abstract bei FG Sekretariat und der/m betreuenden/r Professor*in: bis Di 15.04.2025 12:00: Anmeldungsformular Wissenschaftliche Arbeit

Extended Abstract: 12.05.2025

Rough Draft wissenschaftliche Arbeit: 2.06.2025

Draft wissenschaftliche Arbeit: 30.06.2025

Abgabe in Absprache mit der/m betreuenden Professor*in, Note muss bis spätestens 29.08.2025 im FG Sekretariat vorliegen für die Anmeldung zur Masterthesis WiSe 2025/26!

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Mila Kostović

In 19th century Europe, colonial expansion accelerated the urge to set out into the ‘new world’. Travel and narrations of distant lands established fairytale-like, seductive and simultaneously hierarchising racist and sexist fantasies. However, these could only retain their validity by maintaining distance to the actual location and people living there. Palaces, pavilions and gardens as well as public buildings such as bathhouses and concert halls were built throughout Europe with references and apparent copies of Indian, Chinese, Egyptian and ultimately ‘oriental’ architecture. The presentation of ‘the other’ in world exhibitions was intended to educate the public and reinforced the dichotomous image of civilised and enlightened Europe in contrast to the wild and primitive rest of the world. The longing for a paradise of cultural origins and perpetual tradition materialised in buildings and other artificial structures, the staging of which was only complete with the placement of (costumed) people playing exotic roles and engaging in exotic practices. In the Eurocentric appropriation of the foreign, a search for self-knowledge moved between imperialism, racism and sexism. Its romanticised trivialisation becomes questionable at the latest in ethnological and colonial exhibitions that remained common until the middle of the 20th century. Those architectural phantasies are strongly connected to corporeality. By combining fetishization and oppression, an ambiguous perceptions of various peoples were created, who had no say in the process.

In the seminar, we will analyse various exoticising buildings of the 19th and 20th centuries, identify their references, examine their accuracy and understand them in a European context: To what extent do specific colonial expansions characterise stylistic appropriations? Does the idea of architectures of ‘the other’ correspond to contemporary reality at all? For which typologies was exoticism increasingly used, ...

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Katharina Stolz 

Am 16. Juli 1926 schrieb der Architekt Erich Mendelsohn über die Stadt Stuttgart sie sei „warm eingekesselt und von unbeschreiblichem Künstlerklatsch erfüllt“ was die Stimmung der goldenen Zwanziger Jahre in der Schwabenmetropole auf den Punkt bringt. Von 1920 bis 1930 entstanden in Stuttgart das Stadtbild und die weitere Architekturgeschichte prägende Gebäude, wie den Stuttgarter Hauptbahnhof, den Mittnachtbau, den Tagblattturm, die Weißenhofsiedlung und das Kaufhaus Schocken u.a.

Aus dieser Zeit bekannt ist die dem Traditionalismus nahestehende konservative Stuttgarter Schule, zu deren berühmtesten Vertretern die Hochschulprofessoren Paul Bonatz und Paul Schmitthenner zu zählen sind. Neben dieser klassischen Architekturausrichtung gab es in Stuttgart aber auch moderne Strömungen, vertreten unter anderem durch Richard Döcker und Franz Krause sowie internationale Einflüsse, die die schwäbische Metropole zu einem spannenden Konglomerat gegensätzlicher Architekturauffassungen werden ließen.

Im Verlauf des Seminars sollen diese Gegensätze anhand von Referaten, Diskussionen und zum Teil Kurzexkursionen betrachtet, untersucht und in den historischen Kontext eingebettet werden, als Grundlage hierfür dienen unter anderem zeitgenössische Texte, wie architekturtheoretische Schriften, Kritiken und weitere Originalquellen. Die Prüfungsleistung des Seminars umfasst eine regelmäßige Teilnahme, die Übernahme eines Referates mit schriftlicher Ausarbeitung in Form einer Hausarbeit. Eigene Ideen werden gerne berücksichtigt.

Text der Kursbeschreibung

Bei der Werkbundausstellung 1914 wurde das von Designerinnen und Architektinnen entworfene und eingerichtete Haus der Frau kritisiert, da es scheinbar „nichts bei[trägt], weil es keinen Charakter hat, oder vielmehr einen falschen Charakter vorgibt. Diese Sachlichkeit ist nur eine Sachlichkeit, die dem Geist der Frau widerspricht.“ Dies ist eins von vielen Beispielen, das Frauen einen scheinbar ornamentalen, dekorativ kitschigen, sexuellen und übermäßig emotionalen Geschmack zuschreibt, welches man(n) in Gegensatz zu Rationalität und dem Fortschrittsgedanken moderner Bewegungen stellt.

In diesem Seminar wird untersucht, wie Räume im 19. und 20. Jahrhundert explizit für Frauen gestaltet wurden und was dies über die Wahrnehmung und Rolle der Frau in verschiedenen Kontexten aussagt. Aus welcher, teils voyeuristischen, Perspektive wurden Räume für Frauen entworfen? Wie wird durch die räumliche Gestaltung ersichtlich, dass Frauen als sexualisierter Körper, dienende Hausfrau und Mutter, unverständig für Bildung, Unternehmer*innentum, Politik oder künstlerische Entfaltung, hysterisch und unmündig betrachtet wurden? Welche sexistischen Konnotationen können Schlafzimmer, Küchen, Boudoirs, Räume für Sexarbeit, Krankenhäuser, Abtreibungskliniken oder Frauenhäuser hervorrufen?

Untersucht werden folglich Gebäude und Räume, die einerseits die Freiheiten der Frauen in der Gesellschaft eingrenzen und andererseits den Mangel an Auseinandersetzung mit den tatsächlichen Bedürfnissen von Frauen beweisen. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Raum oftmals eine konstruierte Benachteiligung verstärkt. Ziel des Seminars ist es, den schmalen Grat zwischen Freiheit und Isolation, zwischen schützendem und unterdrückendem Raum wahrzunehmen und kritisch zu hinterfragen, wie Architektur bis heute in der Benachteiligung, Ausnutzung, Politisierung und Objektifizierung des weiblichen Körpers und der Degradierung des Intellekts von Frauen mitwirkt.

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Ole Fischer

B.A. Pflicht-Vorlesung (1. Semester), Modul 5 (B.A. Architekturgeschichte I)

Montags, 14:00–15:45 in Hörsaal 301, Neubau 1 (Vorlesungsbeginn: 21.10.24)

Prüfung: schriftlich (Klausur nach Ende der Vorlesungszeit, 17.02.2025 Tbc)

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Ole Fischer

B.A. Pflicht-Vorlesung (3. Semester), Modul 5 (B.A. Architekturgeschichte III)

Dienstags, 9:00–10:45 in Hörsaal 301, Neubau 1 (Vorlesungsbeginn: 22.10.24)

Prüfung: schriftlich (Klausur nach Ende der Vorlesungszeit, 18.02.25 Tbc)


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Ole Fischer

B.A. Pflicht-Vorlesung (5. Semester), Modul 5 (B.A. Architekturgeschichte V) & Diplomstudiengänge Design (TD, KD, ID – Designgeschichte 2 hd2)

Montags, 17:00–18:45 in Alte Aula (Vorlesungsbeginn: 21.10.24)

Erwartet wird eine regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit (vorbereitendes Lesen der Texte, Bereitschaft zusätzliche Texte und Materialien zu recherchieren, etc.) und aktive Teilnahme an Diskussionen in den Übungen. Stichprobenartig können auch mündliche Prüfungen in der ersten Woche nach Ende des Semesters durchgeführt werden (17.-21.02.2025).




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Ole Fischer

Architektur M.A. Modul 17 Architekturgeschichte, Designgeschichte und Architekturtheorie / Architektur B.A. Modul 12/16 Vertiefung

Dienstags, 14:00–17:00 Uhr, NB 1 Raum 2.08

Prüfung: Mündlich (Referat), schriftlich (Hausarbeit)

Termine:

Auftaktveranstaltung: 16.10.24 um 9 Uhr zusammen mit Prof.in Fabienne Hoelzel, AM.in Lisa Dautel

Inputs/Lektüre bis zum Midterm, dann Einzelbetreuung Papers

Thema/Abstract: 17.12.2024

Draft Paper: 4.02.2025

Abgabe Final Paper: 28.02.2025

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Ole Fischer

Wissenschaftliche Arbeit MA Architektur (Modul 37)

Montags 11:00–13:00, Inputveranstaltungen am Di 15.10.24 (!), 21.10., 28.10. und am 11.11.24, danach individuelle Besprechung nach Absprache/Anmeldung

Neubau 1 Raum 310

Termine:

Erstes Treffen: Di 15.10.2024: Einführung

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Prof. Ole Fischer

B.A. Pflicht-Vorlesung und Übung (6. Semester), Modul 5 (B.A. Architekturgeschichte VI)

Dienstags, 9:00–10:45 in Neubau 1 Vorlesungssaal 301 (Vorlesungsbeginn: 23.04.24) und Übung in tbd.

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Prof. Ole Fischer

B.A. Pflicht-Vorlesung (2. Semester)

Modul 5 (B.A. Architekturgeschichte II)

Montags, 11:00–12:45 Hörsaal 301, Neubau 1 

Vorlesungsbeginn: 22.04.24


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Prof. Ole Fischer

BA Architektur Modul 5 (Architekturgeschichte) + HD1 (Designgeschichte I) Diplomstudiengänge Design (TD, KD, ID)

Architekturgeschichte IV & Designgeschichte I: Von der Industrialisierung bis ins 21. Jahrhundert

Montags, 17:00–18:45, Alte Aula Altbau (Vorlesungsbeginn 22.04.24)

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Prof. Ole Fischer

Wissenschaftliche Arbeit MA 3. Semester Architektur (Modul 38)

Dienstags 11:00–12:45

Inputveranstaltungen am 23.04.24, 30.04.24 und am 14.05.24, danach individuelle Besprechung nach Absprache/Anmeldung

Neubau 1 Raum 310