ABK-Portal Grundlagen
2. Was ist das ABK-Portal?
Das ABK-Portal ist eine webbasierte Lernumgebung und basiert auf dem Lernmanagementsystem (LMS) Moodle. Ein Kurs im ABK-Portal ist ein geschützter Bereich, auf den nur Lehrende und Kursteilnehmer*innen Zugriff haben. So können urheber- und datenschutzrechtlich unbedenkliche Lernräume erstellt werden.
Ein Kurs im ABK-Portal kann eine Klasse, eine (Interessens-)Gruppe, eine Vorlesung oder ein Seminar, eine Werkstatt oder auch ein Projekt darstellen und von jedem Mitglied der ABK beantragt werden.
Mehr Informationen zu Moodle
Moodle ist ein OpenSource Learning Management System (LMS). Erste Versionen des Softwarepakets wurden im Jahr 2000 (!) in Australien von Martin Dougiamas entwickelt. Der große Vorteil war (und ist), dass man zur Installation nur einen Rechner oder Server benötigt (Betriebssysteme Windows, Mac oder Linux), der PHP verarbeiten kann und eine SQL Datenbank unterstützt (z.B. MySQL). Moodle ist OpenSource, d.h. der Code ist offen zugänglich und jede*r kann Plug-Ins und Erweiterungen programmieren und für die Moodle Community zur Verfügung stellen.
Mittlerweile ist Moodle weltweit an über 100.000 Schulen, Hochschulen und Bildungseinrichtungen im Einsatz. Auch das Kultusministerium Baden-Württemberg empfiehlt Schulen die Verwendung von Moodle als Lernplattform.
Beispiele für Moodle Installationen an Hochschulen sind - neben dem ABK-Portal - die Lernplattformen der ZHdK Zürich, UAL London, Universität Tübingen, HDM Stuttgart oder PH Ludwigsburg.
Andere OpenSource LMS im deutschsprachingen Raum sind ILIAS und OpenOLAT, im englischsprachigen Raum ist auch das kostenpflichtige Blackboard sehr verbreitet. Relativ neu sind die Plattformen Canvas und D2L.