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Text der Kursbeschreibung

Benedikt Eisenhardt, David Gebka

Im Kurs widmen wir uns konzeptionellen Grundlagen und Ansätzen zur zielgerichteten Außendarstellung der eigenen Arbeit und Person. Aus der Perspektive des Kommunikationsdesigns betrachten wir den Umgang mit Text, Bild und Layout im Kontext unterschiedlicher Formate – von Ausstellung und Bewerbung über Social Media und Portfolio zu Website und Wettbewerb. Hierfür entwickeln wir zu aktuellen Projekten der Student*innen Narrativ und Stilistik und erarbeiten mit verschiedenen Methoden und (KI-)Werkzeugen Text- und Darstellungsbausteine für konsistente und wirksame Kommunikationsarbeit.

25.5., 26.5., 15.6., 16.6., 29.6., je 10-16:00 Uhr

Einschreibung ab dem 22.04.2024, 16.00  Uhr

Text der Kursbeschreibung

Max Neustadt, David Gebka

Der Balkon ist ein Grenzgebiet. Innen/Aussen. Haus/Garten. Privat/Öffentlich. 

Wir grillen, trinken, rauchen und machen uns auf ihm einen schönen Sommer. Wir erwirtschaften Strom und Gemüse. Wir verbannen unseren Biomüll und unsere Pfandflaschen hinaus. Wir winken dem Volk und beobachten die Nachbarn. Wir klatschen für die Heldinnen und Helden der Pandemie. 

Wir beginnen mit intensiver Auseinandersetzung und Durchleuchtung dieser weniger Quadratmeter, ihrer Eigenheiten und ihrer vielfältigen Nutzung. Wir setzen jeweils eigene Schwerpunkte, und definieren selbst, womit genau wir uns auf dem Balkon beschäftigen wollen. Und natürlich gestalten wir dann Produkte, die dort beheimatet sind.

Korrekturen

23.4 14:00

29.4 14:00

Besuch

30.4. 15:00


Text der Kursbeschreibung

Fabien Dumas, David Gebka

Ziel dieses Workshops ist es, den Teilnehmer*innen anhand einer Fallstudie einen Einblick in die Erstellung und den Realisierungsprozess eines massenproduzierten Designs zu geben. Um dies zu erreichen, möchte ich meine eigenen Erfahrungen teilen, indem ich den gesamten Prozess im Zusammenhang mit dem Produkt Light au Lait erläutere, das ich 2003 - 2004 in Zusammenarbeit mit Ingo Maurer entworfen habe.

Light au Lait, die Geschichte einer lebensverändernden Begegnung und eine aus heiterem Himmel stattfindende Gelegenheit für einen frisch graduierten jungen Mann. Ein wahres Abenteuer mit vielen Höhen und Tiefen, Schlupflöchern, einer surrealen Präsentation im Prater Biergarten Berlin, einer riesigen Sammlung von Kaffeelöffeln, einem kniffligen Gespräch über Hunderte von E-Mails mit taiwanesischen Unternehmern, einem Eureka-Moment, der alles veränderte, Fehlern, die sich in einem Segen verwandelten und ein singender Ingo Maurer, der uns alle verzauberte. Im zweiten Schritt werden die Teilnehmer*innen gebeten, anhand der zuvor vorgestellten Fallstudie einen eigenen Prozess zu initiieren und durchzuspielen. Parallel dazu dokumentieren die Teilnehme*innen den gesamten Prozess in Bezug auf die Abschlusspräsentation.

22.4., 14:00-18:00 Uhr
23.-26.4. ganztags
27.4. bis 13 Úhr

Einschreibung ab dem 22.04.2024, 16.00  Uhr

Text der Kursbeschreibung

Timo Kuhls, David Gebka

Ziel des Seminares ist das Kennenlernen und praktische Anwenden von ergonomischen Grundkenntnissen sowie die Vermittlung von Erfahrungen aus dem Umfeld der Entwicklung von Elektrowerkzeugen (Festool) und ein Blick auf die vielen Facetten dieses weiten Begriffes. Inhalte werden sowohl vorgestellt als auch gemeinsam erarbeitet, gerne sollen auch aktuelle Problemstellungen von laufenden Projekten Bestandteil des Seminares werden.

17.5. 13-16:00 Uhr
31.5. 15-18:00 Uhr
19.6. 15-18.:00 Uhr

Einschreibung ab dem 22.04.2024, 16.00  Uhr

Text der Kursbeschreibung

Sebastian Schrof, David Gebka

Schwerpunkt des Seminars ist das Erkennen von grundsätzlichen Konstruktionsprinzipien und deren gestalterische Ausformulierung. Betrachtung und Analyse unterschiedlicher Beispiele aus der Praxis bilden hierfür den Ausgangspunkt. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Abhängigkeit von Material und Maßstab gelegt. Durch einfache Übungen mit experimentellem Charakter werden die Konstruktionsprinzipien nachempfunden, erweitert, kombiniert und auf ihre Eigenschaften geprüft.

Und es werden Raketen gebaut.

22.5., 29.5., 7.6., 26.6., 3.7. , je 9-16:00 Uhr

Einschreibung ab dem 22.04.2024, 16.00  Uhr

Text der Kursbeschreibung

Florina Leinß, David Gebka

„Farbe ist nicht einfach da, ist nicht ein für alle Mal eindeutig gegeben, ist nicht etwas Selbstverständliches, worüber nachzudenken nicht lohnt, sondern Farbe lebt: bewegt sich und bewegt, agiert, hängt ab und macht abhängig, wirkt, ist mächtig, kann sowohl dienen als auch überwältigen.“
‐Josef Albers, Interaction of Color-

In dem Seminar steht die Farbe als Erfahrung, Analysegegenstand und Experiment im Mittelpunkt.

17.5., 24.5., 31.5., 21.6., je 10-18:00 Uhr

Einschreibung ab dem 22.04.2024, 16.00  Uhr

Text der Kursbeschreibung

Leitung: Silvio Rebholz, Prof. Chris Kabel
Koordination: Prof. Uwe Fischer, David Gebka (AM)

Im Sommersemester 2024 planen die Studiengänge Industrial Design an der ABK Stuttgart und Produktdesign an der Hfg Karlsruhe eine gemeinsame Workshopwoche. Das Hauptziel ist die Vernetzung und das gegenseitige Kennenlernen der Studierenden beider Hochschulen. Das Projekt soll nicht nur neue Kontakte zwischen den Hochschulen fördern, sondern auch studentische Freundschaften ermöglichen und ein Ausgangspunkt für zukünftigen Hochschulaustausch und gemeinsame Projekte bilden.

Professor Chris Kabel (Hfg Karlsruhe) und Lehrbeauftragter Silvio Rebholz (ABK Stuttgart) werden gemeinsam mit Studierenden beider Hochschulen eine fünftägige Wanderung von einer Hochschule zur anderen unternehmen. Dabei liegt das Hauptaugenmerk darauf, die verbindende Region zu erkunden, Zeit für den Austausch zu haben und sowohl körperlich als auch intellektuell zu erfahren, wie nah sich die beiden Institutionen sind. Diese Erfahrung soll die Grundlage für eine nachhaltige Vernetzung legen.

Die gemeinsame Wanderung wird in Bild und Text ausführlich dokumentiert und soll anschließend in beiden Institutionen im Rahmen einer kleinen Ausstellung und präsentiert werden.

Workshop 10.-14.06.

Einschreibung ab dem 22.04.2024, 16.00  Uhr

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Maximilian Hans, David Gebka

Large-Reflection-Model: Eine Einführung in das Design von Gedankengängen

„How I Learned to Stop Worrying and Love the Machine“ An agent is a system with the capacity to act. It can sense and process a certain input and derive certain actions from it that it carries out intentionally – not only based on current events but following a longer-term agenda.

Nahezu jeder hat schon Large-Language-Models with ChatGPT genutzt um im Alltag kleine, text-basierte Probleme zu lösen. Doch schnell fällt auf, dass die Ergebnisse oft sehr generisch wirken oder voll mit logischen Fehlern sind. Sind diese Modelle also einfach dumm? Kreative und logische Denkprozesse brauchen Variation und Iteration, über die man sich langsam an die Lösung heranarbeitet. Prozesse, die man sich über das Leben hinweg aneignet und dann sehr intuitiv durchschreitet um zu einer Lösung zu kommen. Agenten-basierte Entscheidungsfindung überträgt diesen menschlichen Gedankenprozess in KI-Modelle und ermöglicht es so, komplexe Aufgabenstellungen zu lösen. Wir können dabei den Modellen beim Denken zuschauen und auf diesem Wege lernen, wie es zu seinen Ergebnissen gelang.

Aufgabe / Ziel: Wir entwickeln ein Narrativ für KI-Agenten, die in der Lage sind zu reflektieren und Handlungen abzuleiten um damit eine höhere Agenda zu verfolgen. Hierfür entwickeln wir ein Framework und Prompts, die ihm helfen, dem vorgegebenen Narrativ zu folgen. Während des Kurses entwickeln wir Ansätze für darüberhinaus eine geeignete Inszenierung dieser Modelle und ihrer Gedankenprozesse. Die Studierenden lernen Grundlagen in der Funktionsweise von Large- Language-Models wie ChatGPT, Python-Scripting und wie man KI über die klassische Chat-Anwendung hinaus nutzen kann.

26+27.4.
3.+4.5.
je 10-16:00 Uhr

Einschreibung ab dem 22.04.2024, 16.00  Uhr

Text der Kursbeschreibung

Projektleitung: Beatrice Bucher, Yannik Plachtzik
Koordination: Prof. Uwe Fischer, David Gebka (AM)

Durch Objekte und Installationen werden wir im Sommer Besucher*innen der Neckarinsel neue Blickwinkel und Erfahrungen ermöglichen. Der bisherige Fokus Wasser soll dabei um die Grundelemente Feuer, Erde, Luft erweitert werden. Physische Zustände, Phänomene oder Auswirkungen werden hierfür die Grundlagen für gestalterische Übersetzungen bilden. Die Neckarinsel, als artifizieller Ort zwischen Schleuse und Staustufe, dient dabei als Labor, in dem direkt vor Ort geforscht und gearbeitet werden kann. 

Mit dem transdisziplinär angelegten Projekt zwischen Design, Architektur und Wissenschaft, wird an die positiven Kooperationserfahrungen der Vergangenheit angeknüpft. Das Projekt wird von der Agency Apéro GbR www.apero.agency (Initiator des Projektes Neckarinsel) betreut und dokumentiert.

Einschreibung ab dem 22.04.2024, 16.00  Uhr

Text der Kursbeschreibung

Silvio Rebholz, David Gebka

Sprache ist neben zweidimensionalen Visualisierungen und dreidimensionalen Prototypen die wichtigste Ausdrucksform für Designer*innen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Kommunikation, der Debatte und der gesprochenen Präsentation im Rahmen unserer Disziplin. Wir werden argumentieren und provozieren, über die eigene Praxis und die anderer reflektieren und sie artikulieren. Wir werden Sprache als Mittel der Darstellung und Visualisierung nutzen. Wir werden der Frage nachgehen, wie man eine eigene Haltung entwickelt und die anderer herausfordert.

26.4. 10-11 Uhr
2.+3.5. 9-16:30 Uhr
6.+7.6. 9-16:30 Uhr
28.6. 13-16:00 Uhr

Einschreibung ab dem 22.04.2024, 16.00  Uhr

Text der Kursbeschreibung

Rafael Kroetz

Kursinhalte sind grundlegende Funktionen der Kameratechnik, das Zusammenwirken von Blende und Belichtungszeit sowie die RAW-Bildentwicklung und Grundlagen der Bildbearbeitung in AdobePhotoshop. Diese werden experimentell an Objekten z.B. aus eigenen Studienarbeiten der Kursteilnehmer vermittelt.


Text der Kursbeschreibung

Katja Schloz, David Gebka

Produktgestaltung und Typografie stehen in enger Beziehung zueinander. Häufig benötigen Designobjekte Beschriftungen wie z.B. Namenszüge, Symbole, Armaturen Tabellen und Gebrauchsanleitungen. Produktdesigner sollten in der Lage sein, durch Kenntnisse in der Typografie die Gestaltung von Präsentationen und Broschüren in ihrer grafischen Qualität differenziert beurteilen zu können. In diesem Workshop werden die Studierenden durch verschiedene Übungen sowohl Grundlagen der Typografie als auch die Seite der experimentellen Typografie kennenlernen.

24.7. - 27.07.2024 Reinwaldhaus Bodman

Einschreibung ab dem 22.04.2024, 16.00  Uhr

Text der Kursbeschreibung

Aylin Langreuter, Christophe De La Fontaine, Max Neustadt

Witterungsschutz und/oder Verschattung sind grundlegende Anforderungen an die gebaute Umwelt. Für entsprechende Zwecke besonders geeignet sind wandelbare Konstruktionen, die an unterschiedliche Klimabedingungen bzw. Wettersituationen, bspw. Regen und Hitze angepasst werden können. Sie sind regelmäßig in Abhängigkeit von den klimatischen Randbedingungen zu konzipieren. 

Eine wesentliche Kategorie in der Typologie der wandelbaren Konstruktionen bilden die Schirme/umbrellas, denen wir in der Kulturgeschichte und Produktgestaltung seit vielen Jahrhunderten begegnen. Funktional und im Hinblick auf den Maßstab werden einerseits kleine, individuell verwendbare und andererseits große, in der Regel stationäre Schirme unterschieden. Die Konstruktionsprinzipien reichen von einfachen und bewährten low-tech- Ansätzen bis zum Hochtechnologie-Produkt Großschirm in der Neuzeit. 

Für die Verschattung von öffentlichen Räumen ist ein Prototyp für einen Schirm zu entwerfen, der als Einzelobjekt in einem festzulegenden Maßstab sowie ggfs. auch als Modul für eine Schirmgruppe eingesetzt werden kann. In funktionaler Hinsicht soll der Schirm vor allem Sonnenschutzfunktion für urbane Räume haben. Neben der Verschattungsfunktion sollen die umbrellas zeichenhaften Objektcharakter besitzen und höchsten Anforderungen an die Gestaltqualität gerecht werden. Für Schirmtragwerk und Schirmhülle sind geeignete und vor allem funktionsfähige Entwurfs- und Konstruktionskonzepte zu entwickeln. 

Entwurfs-Projektarbeit mit den Themenschwerpunkten Architektur, Design und Konstruktion. Interdisziplinäres Kooperationsprojekt der Studiengänge Architektur und Industrial design für Studierende aus beiden Studiengängen.

Einschreibung ab dem 22.04.2024, 16.00  Uhr