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Ole Fischer

Bild: Ischtar-Tor, Babylon (Irak), ca. 580 v.u.Z., Pergamonmuseum Berlin, historisches Foto Hubert Link, 1971 (Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-K0317-0024-00)


B.A. Pflicht-Vorlesung (1. Semester), Modul 5 (B.A. Architekturgeschichte I)

Montags, 14:00–15:45 in Hörsaal 301, Neubau 1 (Vorlesungsbeginn: 23.10.23)

Wann beginnt die Geschichte der Architektur? Nach landläufiger Meinung mit der Sesshaftwerdung der Menschheit (neolithische Revolution mit Ackerbau und Viehzucht), also noch lange vor den ersten schriftlichen Zeugnissen. Dabei gehen Vor- und Rückschritte der Zivilisationen Hand in Hand mit gebauter Umwelt wie auch immer wieder Zerstörung, Neubeginn und Um- und Weiterbau.

Diese verpflichtende Vorlesung zur Architekturgeschichte 1 ist Teil einer sechs-semestrigen Einführungsreihe zur Geschichte und Theorie von Architektur und Design. Sie ist grob chronologisch strukturiert und bietet einen Überblick über erste Siedlungen, Städte der frühen Hochkulturen, antike Bautypen im griechisch-römischen Mittelmeerraum, in Indien und in China, bis hin zu spätantiker und frühchristlicher Architektur. Dabei wird eine dezidiert vergleichende globale Perspektive eingenommen, welche die Entwicklungen der Architektur, der Technik, Materialien, Konstruktionen und Räume wie auch Programme immer als Teil der Geschichte der Auftraggeber*innen, Handwerker*innen, Kulturen und Anschauungen versteht.

Erwartet wird eine regelmäßige Teilnahme an der Vorlesungsreihe und die Vor- und Nachbearbeitung des dort besprochenen Materials.

Prüfung: schriftlich (nach Ende des WiSe)

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Ole Fischer

Bild: Rauza-i Munawwara, aka: "Taj Mahal" Agra, India, 1631-53, historisches Foto ca. 1905, Quelle: Library of Congress


B.A. Pflicht-Vorlesung (3. Semester), Modul 5 (B.A. Architekturgeschichte III)

Dienstag, 9:00–10:45 in Hörsaal 301, Neubau 1 (Vorlesungsbeginn: 24.10.23)

Wann beginnt die Geschichte der Architektur? Nach landläufiger Meinung mit der Sesshaftwerdung der Menschheit (neolithische Revolution mit Ackerbau und Viehzucht), also noch lange vor den ersten schriftlichen Zeugnissen. Dabei gehen Vor- und Rückschritte der Zivilisationen Hand in Hand mit gebauter Umwelt wie auch immer wieder Zerstörung, Neubeginn und Um- und Weiterbau.

Diese verpflichtende Vorlesung zur Architekturgeschichte 3 ist Teil einer sechs-semestrigen Einführungsreihe zur Geschichte und Theorie von Architektur und Design. Sie ist grob chronologisch strukturiert und bietet einen Überblick über die Architektur des 16. Jahrhunderts bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts – von päpstlichen Umbau Roms über die Villen und Gärten in Italien, Frankreich und England, osmanische, persische und indo-islamische Architektur wie auch die gebauten Spuren des Kolonialismus bis hin zur Architektur der napoleonischen Epoche und der beginnenden Industrialisierung. Dabei wird eine dezidiert vergleichende globale Perspektive eingenommen, welche die Entwicklungen der Architektur, der Technik, Materialien, Konstruktionen und Räume wie auch Programme immer als Teil der Geschichte der Auftraggeber*innen, Handwerker*innen, Kulturen und Anschauungen versteht.

Erwartet wird eine regelmäßige Teilnahme an der Vorlesungsreihe und die Vor- und Nachbearbeitung des dort besprochenen Materials.

Prüfung: schriftlich (nach Ende des WiSe)

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Ole Fischer


Bild: Le Corbusier, Vers une architecture, Paris: Ed. G. Crés, 1923

B.A. Pflicht-Vorlesung und Übung (5. Semester), Modul 5 (B.A. Architekturgeschichte V) und Designgeschichte II (B.A. ID, KD, TD)

Montags, 17:00–18:45 in Alte Aula, Altbau (Vorlesungsbeginn: 23.10.23 17:00)

Neuer Raum/Zeit:

Montage 15.01.24, 29.01.24, 12.02.24 Übung 17:15 in FLAG & KWR Pavilion 

Montage 22.01.24, 5.02.24 Vorlesung 17:15 in NB II Vorlesungssaal

Was ist Architekturtheorie? – Dieser zweisemestrige Einführungskurs beabsichtigt nicht darauf eine endgültige Antwort zu liefern, sondern sich thematisch und dialogisch dieser Frage zu nähern. Im Fokus steht dabei die Auseinandersetzung mit den Theorien und Theoretiker*innen der Moderne als einem unvollendeten Projekt – das heißt seit ca. 1850 bis heute.

Erwartet wird eine regelmäßige Teilnahme an der Vorlesung, die Auseinandersetzung mit der Lektüre, die Teilnahme an Diskussionen.

Klausur nach Vorlesungsende.

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Bild: Walter Benjamin at the Bibliothèque Nationale, Paris, 1937. (© Gisèle Freund - RMN, image provided by IMEC, Fonds MCC, Dist. RMN-Grand Palais / Art Resource, New York)


Ole Fischer

Wissenschaftliche Arbeit MA 3. Semester, Modul 38

Montags 11:00–12:45, Inputveranstaltungen am 23.10.23, 30.10.23 und am 13.11.23, danach individuelle Besprechung nach Absprache

Den Studierenden wird mit diesem Modul die Gelegenheit geboten, ihren Interessen auf einer anderen Ebene, als derjenigen des Entwurfsprojekts vertieft und systematisch nachzugehen. Ihre Gedanken mit neuem Wissen zu bereichern, kritisch zu durchleuchten, sie dabei zu erklären und weiterzuentwickeln und nicht zuletzt sie in verständlicher und nachvollziehbarer Form zur Sprache zu bringen. Die wissenschaftliche Arbeit kann zur Themenwahl wie auch zur Schwerpunktsetzung der Masterarbeit beitragen. Die Studierenden wählen themenbezogen ihre betreuende/n Professor*in.

Anmeldung Thesisthema bei Frau Kobald bis Di, 24.10.23 (WiSe)

Abgabe schriftliche Masterthesis bis 28.02.2024 bei dem/der betreuenden Professor*in.

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Prof. Ole Fischer

B.A. Pflicht-Vorlesung und Übung (6. Semester), Modul 5 (B.A. Architekturgeschichte VI)

Dienstags, 9:00–10:45 in Neubau 1 Vorlesungssaal 301 (Vorlesungsbeginn: 23.04.24) und Übung in tbd.

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Prof. Ole Fischer

B.A. Pflicht-Vorlesung (2. Semester)

Modul 5 (B.A. Architekturgeschichte II)

Montags, 11:00–12:45 Hörsaal 301, Neubau 1 

Vorlesungsbeginn: 22.04.24


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Prof. Ole Fischer

BA Architektur Modul 5 (Architekturgeschichte) + HD1 (Designgeschichte I) Diplomstudiengänge Design (TD, KD, ID)

Architekturgeschichte IV & Designgeschichte I: Von der Industrialisierung bis ins 21. Jahrhundert

Montags, 17:00–18:45, Alte Aula Altbau (Vorlesungsbeginn 22.04.24)

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Prof. Ole Fischer

Wissenschaftliche Arbeit MA 3. Semester Architektur (Modul 38)

Dienstags 11:00–12:45

Inputveranstaltungen am 23.04.24, 30.04.24 und am 14.05.24, danach individuelle Besprechung nach Absprache/Anmeldung

Neubau 1 Raum 310


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Transparent und verspiegelt evoziert Glas eine räumliche Ambiguität, die seit Jahrhunderten Architekt*innen zu visionären Raumkonzepten und utopischen Gesellschaftsmodellen inspiriert. Doch stand das Material seit der industriellen Revolution nicht nur im Fokus der architektonischen Debatte, sondern verband gesellschaftliche Umschwünge mit Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Glas spielte nämlich in den räumlichen Umsetzungen von botanischer Forschung und kolonialer Inszenierung, Gesundheit, Hygiene und Arbeitseffizienz sowie von politischen Ideologien eine zentrale Rolle. Der technologische Fortschritt des Materials begleitete dabei stets die Möglichkeiten der architektonischen Ausführung.

Im Fokus des Seminars steht die Analyse des Materialzyklus Glas. Vom Rohstoffbedarf über die Produktion bis hin zum Einbau in der Architektur und seiner räumlichen Wirkung soll die Verwobenheit des Materials mit dem wirtschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Bewusstsein verschiedener Zeitphasen verständlich gemacht werden. Ziel ist es aufzuschlüsseln, wie technologische Fortschritte die architektonische Gestaltung beeinflussen und wie abstrakte Ideen mit den materiellen Eigenschaften von Glas verschmelzen. Die Untersuchung der dynamischen Beziehung zwischen Technologie, Architektur und gesellschaftlichen Entwicklungen soll dazu beitragen, die dominierende Narrative der Architekt*innen als unabhängige Gestalter*innen der gebauten Umwelt zu hinterfragen.

Das Seminar beinhaltet Inputs zu den verschiedenen Themenfeldern, auf deren Basis die Studierenden Referate vorbereiten und präsentieren. Diese sollen zur thematischen Vorbereitung auf die Hausarbeit dienen. Die Inputs und Referate sollen Anregung zur offenen Diskussion sein, das Einbringen eigener Ideen, Auseinandersetzungen und Projekte, die mit den besprochenen Inhalten zusammenhängen, ist jederzeit möglich. 

Dies ist kein Pflichtseminar für den Entwurf "City of Glass", kann aber gerne als Input und erweiterte...

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Ole Fischer

M.A. Wahlseminar integriert mit Entwurf Prof.in Hoelzel, Modul 18 (Architekturgeschichte, Designgeschichte und Architekturtheorie)

Dienstags, 14:00–15:45 in Neubau 1 Raum 208 (Beginn: 24.10.23)

Der jüdische Tempelberg von Jerusalem ist gleichzeitig das al-Haram asch-Scharif, das „edle Heiligtum“ des Islam. Der namensgebende Tempel wurde der Überlieferung nach von König Salomo im Auftrag seines Vaters David errichtet –am Ort einer bereits existierenden kanaanitischen Siedlung. Diese „Landnahme“ ist nur ein historischer Moment in der Vielzahl von Herrscherwechseln in der Stadt Davids, die allen drei monotheistischen Religionen (und der Vielzahl ihrer Glaubensrichtungen) heilig ist – und bis heute politisch wirksam ist. Dieses Seminar versucht in enger Abstimmung mit dem Studio von Prof.in Hoelzel sich mit kritischer Perspektive den verschiedenen historischen, archäologischen und politischen Erzählungen der Davidstadt zu nähern, um Geschichtsschreibung, Archäologie und Kulturpolitik selbst als ideologische Instrumente zu begreifen, die von verschiedenen Parteien instrumentalisiert werden. Ziel ist sowohl ein besseres Verständnis für den historischen Ort, wie auch eine Sensibilität für die gegensätzlichen Interpretationen zu entwickeln, um sich theoretisch wie auch entwerferisch zu positionieren.

Erwartet wird eine regelmäßige Teilnahme an Seminar, Bereitschaft zur Übernahme eines Referats, Engagement in den Diskussionen und die schriftliche Ausarbeitung eines Themas hin zu einer Hausarbeit mit Anwendungsbezug zum Entwurf.

Es wird darauf hingewiesen, dass dieses Seminar integriert mit dem Entwurfsstudio Prof.in Hoelzel zu United Divided Jerusalem und dem Workshop/Exkursion nach Jerusalem/Israel zusammen mit der  Bezalel Academy vom 4.-10.11.23 angeboten wird.


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Bild: Ludwig Mies van der Rohe, Edith Farnsworth House, Plano, IL, USA (1945–51 u.Z.),  owf 2012


B.A. Pflicht-Vorlesung (4. Semester), Modul 5 (B.A. Architekturgeschichte IV)

Montags, 11:00–12:45 in Hörsaal 301, Neubau 1 (Vorlesungsbeginn 24.04.2023)


Wann beginnt die Geschichte der Architektur? Nach landläufiger Meinung mit der Sesshaftwerdung der Menschheit (neolithische Revolution mit Ackerbau und Viehzucht), also noch lange vor den ersten schriftlichen Zeugnissen. Dabei gehen Vor- und Rückschritte der Zivilisationen Hand in Hand mit gebauter Umwelt wie auch immer wieder Zerstörung, Neubeginn und Um- und Weiterbau.

Diese verpflichtende Vorlesung zur Architekturgeschichte 4 ist Teil einer sechs-semestrigen Einführungsreihe zur Geschichte und Theorie von Architektur und Design. Sie ist grob chronologisch strukturiert und bietet einen Überblick über die Frage einer modernen Architektur, wie sie sich in Auseinandersetzung mit der industriellen Revolution, Massengesellschaft, Urbanisierung und zweiten Kolonialisierung seit Mitte des 19. Jahrhunderts herausbildet. Die Architektur der „klassischen Moderne“, wie sie sich beispielhaft mit der Weissenhof-Siedlung direkt neben der abk präsentiert, wird historisch eingeordnet in wiederholte Modernisierungsschübe und kritische Gegenbewegungen zu diesen – bis an die Schwelle des 21. Jahrhunderts. Dabei wird eine dezidiert vergleichende globale Perspektive eingenommen, welche die Entwicklungen der Architektur, der Technik, Materialien, Konstruktionen und Räume wie auch Programme immer als Teil der Geschichte der Auftraggeber*innen, Handwerker*innen, Kulturen und Anschauungen versteht.


Erwartet wird eine regelmäßige Teilnahme an der Vorlesungsreihe und die Vor- und Nachbearbeitung des dort besprochenen Materials.

Prüfung: schriftlich (nach Ende des SoSe 2023)

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Bild: Haram (Gebetshalle) der Moschee von Cordoba (Mezquita de Córdoba), Al-Andalus/Spanien (784–988 u.Z.)


B.A. Pflicht-Vorlesung (2. Semester), Modul 5 (B.A. Architekturgeschichte II)

Montags, 14:00–15:45 in Hörsaal 301, Neubau 1 (Vorlesungsbeginn: 24.04.23)

Wann beginnt die Geschichte der Architektur? Nach landläufiger Meinung mit der Sesshaftwerdung der Menschheit (neolithische Revolution mit Ackerbau und Viehzucht), also noch lange vor den ersten schriftlichen Zeugnissen. Dabei gehen Vor- und Rückschritte der Zivilisationen Hand in Hand mit gebauter Umwelt wie auch immer wieder Zerstörung, Neubeginn und Um- und Weiterbau.

Diese verpflichtende Vorlesung zur Architekturgeschichte II ist Teil einer sechs-semestrigen Einführungsreihe zur Geschichte und Theorie von Architektur und Design. Sie ist grob chronologisch strukturiert und bietet einen Überblick über frühislamische Architektur, europäisches Mittelalter bis zur italienischen Frührenaissance, Ausbreitung des Buddhismus und Hinduismus in Asien sowie präkolumbianische Bauten in den Amerikas. Dabei wird eine dezidiert vergleichende globale Perspektive eingenommen, welche die Entwicklungen der Architektur, der Technik, Materialien, Konstruktionen und Räume wie auch Programme immer als Teil der Geschichte der Auftraggeber*innen, Handwerker*innen, Kulturen und Anschauungen versteht.

Erwartet wird eine regelmäßige Teilnahme an der Vorlesungsreihe und die Vor- und Nachbearbeitung des dort besprochenen Materials.

Prüfung: schriftlich (nach Ende des SoSe)